URSPRUNGSTYP

Australien

Ursprungstyp Australien

Der URSPRUNGSTYP Australien

Ein ursprünglicher Typ, der eng mit der Erde verbunden ist und eine Leidenschaft für Tagträumerei hat - er braucht sie regelrecht!
Sein Gaumen erfreut sich an getrocknetem Obst und Gemüse sowie an Grillgerichten. In den Tiefen von rostroten Farben fühlt er sich zuhause; es liegt ihm am Herzen, den Boden unter seinen Füßen zu spüren und Wurzeln zu schlagen.

EIGENSCHAFTEN

Australier sind bekannt dafür, häufig in Tagträumen zu versinken. Sie haben eine Vorliebe für die Erforschung ihrer Vorfahren und betrachten sich selbst als bescheiden im Besitz. Trotzdem sind sie äußerst gesetzestreu und tief mit der Erde verbunden.

HOBBYS

Australier pflegen in der Regel äußerst entspannende Freizeitaktivitäten. Einige betrachten sogar das Träumen als ihr Hobby. Ihre Alltagsträume werden oft in Form von Bildern und Kunstwerken manifestiert.
Von Gesellschaftsspielen über gemütliche Spaziergänge bis hin zum einfachen Faulenzen sind die Australier im Allgemeinen eher gelassen. Das Sammeln von Steinen gehört auch zu den Hobbys, die sie gerne betreiben.

Ursprungstyp Australien

Die Wohnphilosophie der Australier

Australier legen großen Wert auf eine friedliche und angenehme Atmosphäre in ihren eigenen vier Wänden. Sie schaffen sich gerne einen gemütlichen Rückzugsort, den sie liebevoll als „Kuschelecke“ oder „Fantasieecke“ bezeichnen. Oftmals integrieren sie Elemente der Natur in ihr Wohnzimmer, wie Holzdekoration oder Steinskulpturen. Das ist typisch für ihre Einrichtungsweise.

Klassische Rezepte der Australier

Kokos Hühnchen

Kokosnuss Hühnchen

(4 Portionen)

Zutaten: 6 Hühnchenbrüste, 2 große Eier, 1/4 Tasse Kokosnuss Milch, 1/2 Tasse Mehl, Tasse Brotkrumen (feingemahlen), 1 Tasse süße Kokosnussraspeln, Salz

Zubereitung: Die Hühnchenbrüste halbieren, es sollen sich zwei dünne Hälften ergeben.
Die Zutaten für die Panade in drei verschiedenen Schüsseln anrichten. Mehl, Salz und Pfeffer vermischen. Eier und Kokosmilch verquirlen. Brösel und Kokosraspeln vermischen.

In einer großen Pfanne Macadamiaöl erhitzen (die Pfanne sollte ca. 5mm mit dem Öl bedeckt sein. Die optimale Temperatur des Öls ist erreicht, wenn kleine Gasbläschen um einen hölzernen Kochlöffel aufsteigen, der ins heiße Öl getaucht wurde.
Die Hühnchen Teile in der folgenden Reihenfolge panieren:
– In Mehl wälzen (Die Hühnchen Teile müssen komplett bedeckt sein)
– Ei / Kokosnuss Milch (Die Hühnchen Teile müssen komplett bedeckt sein)
– in Brotbröseln und Kokosraspeln wälzen

Maximal vier Hühnchen Teile gleichzeitig in der Pfanne zuzubereiten, um ein schnelles Abkühlen des Öls zu vermeiden. Dabei sollten die Hühnchenteile auf beiden Seiten goldbraun gebraten werden.

Die fertig gebratenen Hühnchen Teile warm stellen bis alle Hühnchen Teile gebraten sind.

Auf einer Servierplatte anrichten und mit der Chili Sauce servieren.

Energiebällchen: Kiwi Flan

Energiebällchen: Kiwi Flan

Zutaten: 50g Staubzucker, Vanilleextrakt, 50g Butter, 170g weiße Schokolade (fein gerieben), 3 EL Orangensaft, 4 Biskotten (zerbröselt), 75g Kokosraspel und 1 Kiwi (fein geschnitten)

Zubereitung: alle Zutaten vermengen und kleine Kugeln daraus formen

Kängurufilet in Senf–Sauce

Kängurufilet in Senf–Sauce

(4 Personen)

Zutaten: 500g Kängurufilets (auch Wildsteak möglich), 3 EL Macadamia Öl, ¾ Tasse Sauerrahm, 3 EL Buschzwiebel/ Schalotten (gehackt), 2 EL Senf (Dijon)

Zubereitung: Für die Sauce werden die Schalotten kurz angeschwitzt, danach den Sauerrahm und den Senf dazu geben und alles kurz aufkochen aufkochen lassen. Mit Salz abschmecken

Das Kängurufilet salzen und auf beiden Seiten kurz anbraten und mit der Senfsauce servieren.

Dazu passen Kartoffel, Damper und Wurzelgemüse.

Damper

Damper

(1 Laib)

Zutaten: 500g Mehl, 2 EL Backpulver, 2 TL Meersalz, 1 EL weiche Butter, 200 ml Kokosmilch, 170 ml Wasser

Zubereitung: Den Backofen auf 220°C vorheizen und ein Backblech einfetten. Mehl, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Butter hinzufügen und mit der Hand verkneten.
Eine Mulde in die Mitte des Teiges drücken und Milch und Wasser hineingießen und vermischen bis der Teig zusammenhält. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Laib formen, auf das vorbereitete Backblech legen und oben mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden.

Im vorgeheiztem Backofen auf mittlerer Schiene 25 Minuten backen, dann auf 175°C reduzieren und weitere 5 Minuten backen. Das Brot sollte goldbraun sein und hohl klingen, wenn man dagegen klopft.

Beef Jerky

Beef Jerky

(3 Personen)

Zutaten: 8 dünne Roulade(n) vom Rind, sehr mager. Am besten vom Fleischer dünn schneiden lassen und zu Hause in etwa 3 cm breite Streifen schneiden. Ruhig etwas länger lassen, da sie später beim Dörren an Volumen verlieren.

Für die Marinade: 200 ml Worcestershiresauce, 200 ml Sojasauce, 2 TL Zwiebelpulver (granuliert), 2 TL Salz, 2 TL Knoblauchsalz, 2 TL Knoblauchpulver granuliert, 2 EL Tomatenmark, 1 TL Pfeffer

Die Marinade:
Alle Zutaten miteinander verrühren und das Fleisch über Nacht darin einlegen. Zwischendurch können die Fleischstreifen ein oder zweimal gewendet werden. Ist aber kein Muss.

Den Backofen mit Alufolie auslegen damit er nicht durch heruntertropfende Marinade verschmutzt wird. Die Fleischstreifen aus der Marinade nehmen und dicht nebeneinander auf dem Rost verteilen. Man kann auch zwei Roste verwenden, wenn einer nicht reicht.

Den Backofen bei normaler Einstellung auf 40-50 Grad einstellen und den Stiel eines Kochlöffels in die Ofentür klemmen, sodass sie einen Spalt weit geöffnet bleibt, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Einfacher geht es im Dörrapparat.
Insgesamt brauchen die Streifen etwa 5-6 Stunden, je 4 nach Dicke, bis sie fertig sind. Zwischendurch immer mal nachsehen und mit den Fingern nachfühlen. Dünnere Streifen herausnehmen, wenn sie schon fertig sind.

Sind die Jerkys fertig, lässt man sie gut auskühlen, bevor man sie in ein verschließbares Gefäß gibt. Gut getrocknete Jerkys halten sich kühl und dunkel gelagert mehrere Wochen lang frisch. Zwischendurch oder auf Reisen geben sie einen hervorragenden fettarmen Snack ab.

Wer keinen Dörrapparat zu Hause hat, kann gut den Ofen zum Dörren benutzen. Dabei darf während der gesamten Zeit die Temperatur nicht über 50 Grad steigen. Das ist wichtig für ein gutes Durchtrocknen. Das Fleisch soll ja trocknen und nicht grillen. Bei einer Temperatur von 40-50 Grad wird das Fleisch besonders schonend und gleichmäßig getrocknet. Ist die Temperatur zu hoch, wird das Fleisch an der Oberfläche zu trocken, während es innen noch Feuchtigkeit enthält. 

Kartoffel Stampf

Kartoffel Stampf

(4 Personen)

Zutaten: 500g Buschkartoffeln (gewürfelt und geschält kochen), 100g Macadamianuss (gehackt), 500g Lauch, 200g Kräuterbutter, 200 ml Kokosmilch, 50g Butter 

Zubereitung: Die Kartoffeln abgießen mit 200 ml Kokosmilch und 50 g Butter pürieren.

Den Lauch mit den Nüssen und der Kräuterbutter gut rösten und mit dem Kartoffelstampf vermengen.

Passt gut zu Steak, Fisch oder einfach so.

Gegrillte Honig Spieße

Gegrillte Honig Spieße

(2 Personen)

Zutaten: ½ Prise Knoblauchpulver, ½ TL schwarzer tasmanischer Pfeffer, 50 ml Worcestershiresauce, etwas Weißwein, 250g Garnelen geschält, 25 ml Honig, 35g Butter geschmolzen. 12 ml Worcestershiresauce

Zubereitung: 100 ml Worcestershiresauce, Knoblauch, Pfeffer, Wein in einer Schüssel verrühren. Die Garnelen dazu geben und weiter umrühren, bis die Garnelen schön mit der Sauce bedeckt sind.
Abgedeckt 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Danach die Garnelen auf Spieße geben, einmal neben dem Kopf und einmal am Garnelenschwanz einstechen.

Den Honig und die geschmolzene Butter mit den 20 ml Worcestershiresauce in einer Schüssel verrühren und beiseite stellen. Die Garnelen beidseitig 3-5 Minuten grillen und nebenbei mit der Honig-Butter-Sauce bestreichen.

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Das Verlangen nach einem Ding ist größer als sein Wert.

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